Fotoblog Tiere Nikon D7000

Tierportraits – eine knifflige Sache

Letztes Wochenende wurde ich zu einem „speziellen“ Kunden gerufen: Eine Hundebesitzern wollte ein paar lebende Erinnerungsfotos von Ihrem Hund haben. Gesagt, getan..



Auch wenn ich mit normaler Portrait-Fotografie bisher nicht soviel Erfahrungen sammeln konnte, gibt es da durchaus Unterschiede.
Bei einem Menschen kann man auf das Objekt ein wenig „einwirken“, es z.B. zu einen Platz steuern oder Ihn ermutigen, bestimmte Gesten zu machen.

Mit unkonventionellen Mitteln kommen wir hier nicht unbedingt weiter

Bei einem Hund ist dies soweit nicht möglich. Noch schlimmer: Das Objekt ist sogar sehr Kamera-scheu.
Immer wenn die Linse auf das Ziel ausgerichtet wurde, dreht der Hund den Kopf weg. Mit unkonventionellen Mitteln kommen wir hier nicht unbedingt weiter.

Also haben wir mit den Trick17 gearbeitet ;)
Meine Kundin hatte sich eine Angel gebaut. Am anderen Ende war eine leckere Mettwurst angebracht, sodass der Feinschmecker plötzlich einigermaßen steuerbar war.

Mit einer Serienfotografie (Mehrere Aufnahmen innerhalb von Sekunden) gelang es uns, ganz gute Portrait Fotos zu schießen.
Innerhalb von 15 Minuten kamen dabei knapp 300 Schnappschüße zusammen. Wie auch so oft werden eine Menge Fotos aussortiert, aber die 10 besten Fotos kann ich hier auf der neuen Webseite veröffentlichen.



Schreibt mir gerne eure Erfahrungen zu Tierportraits auf Facebook, Instagram oder Twitter :) Ich würde gerne eure Tricks dazu erfahren.

Teile mich auf
Publiziert von Matthias

"Bilder sagen mehr als Tausend Worte"

Gebürtiger Hamburger und Liebhaber - Matthias fotografiert seit ungefähr 10 Jahren.
Sein Werkzeug: Nikon D7000
Sein Lieblingsobjektiv: Nikon AF Nikkor 50mm 1:1,8D
Spezialisiert auf Architektur Fotografie in der schönsten Stadt der Welt